Metaphysik

Warum manche Träume wahr werden

 

Photo: „Weltseele“, VP

Kunstobjekt von Rudolf Svoboda

 

Musik: Beach House - Wishes

 

Wo soll ich beginnen? Es gibt ... Milliarden von Büchern zu diesem Thema, wie etwa einen „meiner“ Klassiker Der Alchimist von Paulo Coelho, hinter dessen Kernaussage ich vom Scheitel bis zur Ringelsocke stehen kann. Und worauf beruht der Erfolg von Literatur dieser Art? Richtig. Sie hält die Hoffnung (worauf auch immer) am Leben, denn die stirbt bekanntermaßen zuletzt. Bref: Das gemeinsame Geheimnis oder vielmehr der gemeinsame Nenner all jener Werke ist die uralte Aussage, dass Erfolg auf allen Ebenen auf der Basis des GLAUBENS beruht. Damit meine ich: Den UNERSCHÜTTERLICHEN Glauben daran, dass die eigenen Träume, zu denen man vielleicht anfangs den Mut, manchmal auch das Selbstbewusstsein haben „muss“, sich zu bekennen, wahr werden können und Wünsche, so abgehoben sie auch klingen mögen, tatsächlich in Erfüllung gehen. Dass man dabei von ihrer Unausweichlichkeit absolut überzeugt sein muss, versteht sich von selbst. Warum auch immer: Der Glaube ist ein Motor. Er verleiht Eisbärenkräfte, also mentale Stärke – aber das erwähne ich hier nur der Vollständigkeit halber. In erster Linie motiviert er, dranzubleiben und weiterzumachen, sprich: er nährt die Vision – komme was wolle. Dann und wann gerate auch ich in eine Art kleine „Glaubenskrise“... dann jagt ein Zweifel den nächsten; Nebelschwaden versuchen sich breit zu machen. In Momenten wie diesen ist es a) wichtig, einen kleinen, feinen und guten Kreis von Menschen um sich zu haben, die stark genug sind, aufzufangen und die im Positiven reflektieren. Spiegel, die genau dann einsetzen und den eigenen Glauben stärken, wenn man selbst einmal weniger Kraft haben sollte (mich deucht, darüber habe ich entfernt schon einmal berichtet??). Und b) sich stets bewusst zu sein, dass man immer nur soviel bekommt, soviel man bereit ist zu „(er)tragen“ (auch mit einer großen Menge an Glücksgefühlen muss man umgehen können). Darüber hinaus suche ich in Momenten wie diesen die Stille der Einsamkeit. Die Kraft der Natur. Und dann wieder die Musik. Oder ich trinke stilles Wasser und nehme Nahrungsmittel zu mir, die aus der Erde kommen; außerdem schreibe ich sogenannte Listen und Konzepte, die mich ebenfalls „erden“. Das Wichtigste: Ich fokussiere und konzentriere mich auf meine Mitte und – atme tief ein und atme aus. Das ist der Anfang. Manchmal versuche ich dabei zu singen, wenn auch komplett falsch. Immerhin macht es euphorisch. Ach ja, und dann kommen wieder die bereits erwähnten Gymnastikübungen des Herrn Papa...

 

Alles Gute von Wolke 7!