Inspiration

Von Doppelgängern und Kopierhilfen

 

Photo: „Prinzessinnen-Clutch (2-Tage-Especially for Tati - Maßanfertigung von der schönsten Schwägerin der Welt)“, ND

Musik: Zucchero – Niente Da Perdere und all die anderen „Greatest Hits“

(Comprendo solo un pochissimo italiano...)

 

Auf meinem Nachtkästchen befinden sich aktuell drei Bücher, die ich parallel lese: Ein Sachbuch zum Thema Psychologie, ein Werk in Form einer Sammlung von Schriften, Skizzen und Zeichnungen Leonardo da Vincis, sowie Murakamis Autobiografie „Von Beruf Schriftsteller“. Demnächst gesellen sich „Casanovas Memoiren“ und – tatarataaa – eine der ersten Ausgaben (!) von „Manon Lescaut“ auf Französisch von Prévost dazu, die Alexandre Dumas einst der großen Liebe seines Lebens zum Geschenk gemacht hat und welche ich mir von einem brillanten Geist ausleihen darf (an dieser Stelle sage ich vorab: DANKE!). Und wenn ich das alles fertig gelesen habe, werde ich wohl auch noch schnurstracks zur Buchhandlung meines Vertrauens marschieren, um mir den neuen Roman der österreichischen Schriftstellerin anzuschauen, deren Gesichtsausdruck und Art des Auftretens mich an meine geniale Pech & Schwefel – Freundin aus meiner Schulzeit in Deutschland erinnert. Das passiert mir übrigens des Öfteren: Irgendwie erinnert mich andauernd irgendwer an irgendwen, sei es in punkto Ausstrahlung, Körpersprache, die Art und Weise zu sprechen oder schlicht in Sachen Kleidung. Apropos Kleidung: In einem Interview (Rolling Stone) erzählte John Lennon einmal, dass sich seinerzeit jede Zweite (oder so ähnlich) kleidete und herrichtete wie Yoko Ono. Hm. Wie geht man wohl damit um, wenn die halbe Welt mehr oder weniger aussieht wie ein Klon seiner selbst? Antwort: Gar nicht - es kann nur ein Original geben. Und: Um so besser, wenn es etwas Gutes ist, das sich da verbreitet...

 

Alles Gute von Wolke 7!

 

P.S. Juhuuuuuuu es schneit!!!!!!!!!!!!!!!