Phantasie

Sonne, Mond und Sterne

 

Photo: „Punktuell“, ND

Musik: Benjamin Biolay – Confettis (feat. Julia Stone)

 

Ich liebe Punkte. Gähn. Bunte Punkte. Nein, niemals in punkto Kleidung, auch nicht im Wohnbereich, ich sehe sie mir einfach gerne an. Sie sprechen meine Augen an und in weiterer Folge mein „inneres Kind“ und geben mir ein gutes Gefühl. Punkt. Überhaupt bin ich prinzipiell sehr dafür, sich dann und wann zu erlauben, kindisch zu sein – man fühlt sich dabei lebendig, bekommt Energie und Kraft, es bestärkt das Interesse und die allgemeine Neugierde und kurbelt die eigene Phantasie an (dass Phantasie „wichtiger ist als Wissen“, wusste schon Albert Einstein). Phantasiereiche Menschen führen nicht nur ein inhaltvolles Dasein, sie können sich auch blitzschnell – gäääähhhhn - entspannen, Stichwort Imagination, was in vielen (beruflichen) Situationen des Alltags von Vorteil ist. Etwa, wenn einen plötzlich der Schlaf überkommen möchte, was meist genau dann passiert, wenn man sich nicht einmal einen kleinen „Power Nap“ erlauben darf (warum eigentlich nicht?). Allein dieses Wort klingt nach einer unglaublichen Portion vorausgegangenem Stress, brrrr! Würden wir jetzt in Paris oder Brüssel leben, so würden wir uns wahrscheinlich gähnend gen „Bar à sieste“ bewegen – die Bar für den Mittagsschlaf sozusagen, mit so klingenden Namen wie „Zen“ oder „Pauz“. Richtig gelesen: Mit oder ohne Termin kann man etwa im Herzen des zweiten Pariser Arrondissements zwischendurch in der Mittagspause oder wenn der Terminkalender mal wieder aus allen Nähten platzt oder einen schlicht die Frühjahrsmüdigkeit befällt, wahlweise in einer Hängematte, in einem Schwebestuhl oder einem massierenden Shiatsu-Sessel etc. auch nur für ein Viertel Stündchen dösen, schlafen oder einfach nur entspannen. Schnarch...

 

Alles Gute von Wolke 7!